Online Marketing Dschungel
Dein Online-Marketing Fachbegriff-Lexikon
Auch Provisions-Marketing genannt. Als Affiliate bewirbt man Fremdprodukte von sog. “Vendoren”. Hierbei erhält man individuelle (vom Vendor zuvor bestimmte) Provisionen für Seitenklicks, Leads oder Verkäufe.
Ein sogenannter (E-Mail-)Autoresponder ist eine Software zum automatischen Versenden von Newslettern an mehrere Kontakte. Hierbei kann man Aktionen planen und auch Kam- pagnen entwerfen, die in bestimmten Szenarien passende Nachrichten an deine Kontakte zusenden.
Der Call To Action ist ein Handlungsaufruf. Egal ob im Video, auf einer Verkaufsseite oder in Werbeanzeigen: Der Besucher/Kunde sollte geführt werden, um genau die Aktion durchzu- führen, die man von ihm erwartet.
Beispiele wären: “Klicke hier, um teilzunehmen!” , “Jetzt sofort sichern”
Content bedeutet Inhalt(e). Es ist wichtig den Besuchern/Interessenten auch Mehrwert zu bieten - das ist eben jener Content.
Unter einer Conversion versteht man den Zustandswechsel von Besucher zu Interessent oder Besucher/Interessent zu Kunde. “Konvertieren” ist ein anderer Begriff dafür.
Im Gegensatz zum Lead Magneten oder Tripwire geht es beim Core Offer erstmalig darum, Gewinn mit deinem neugewonnen Interessenten zu erwirtschaften. Es kommt entweder di- rekt als Follow-Up in einer Kampagne oder aber als Upsell deines Tripwires - der Kunde ist hier nämlich schon im “Kaufmodus”, was die Chancen für weiteren Erwerb deiner Produkte erhöht.
Eine Custom Audience ist eine bei Facebook oder Google hinterlegte Zielgruppe von Menschen, die bereits mit deiner Website oder deinem Unternehmen interagiert haben. Die Custom Audience wird für das Remarketing genutzt.
Ein E-Book ist eine downloadbare PDF-Datei, die relevante Informationen für deinen Inter- essenten/Kunden bereithält. Es kann als kostenloses Angebot beispielsweise zur Lead-Ge- nerierung, also zum Sammeln von Kontakten, verwendet werden.
Unter einer Follow-Up-Serie versteht man eine Reihe von E-Mails, welche mit Hilfe einer E-Mail-Marketing-Software automatisiert an Kunden zu bestimmten Zeitpunkten oder bei einer bestimmten Handlung des Kunden versendet werden. Die Inhalte und die Ver- sand-Zeitpunkte der E-Mails können vorher von dir festgelegt werden.
Funnel (engl.: Trichter) ist ein anderer Begriff für den Verkaufsprozess. Dieser besteht aus mehreren Schritten und beginnt z.B. mit einer Eintragung oder dem Besuch einer Verkaufs- seite. Besucher/Kunden werden durch den Funnel gesendet und je nach Aktion im nächs- ten Schritt entsprechend angesprochen.
GIF
Ein GIF ist eine animierte Bilderserie, die z.B. in E-Mails eingebunden werden kann. Durch die Bewegung wird mehr Aufmerksamkeit gelenkt, was zu mehr Klicks in den Mails führt.
Beim Inbound-/Pull-Marketing geht es darum, von den richtigen Menschen gefunden zu werden. Dazu gehört zum Beispiel Content-Marketing, also die Erstellung von interessan- ten Inhalten, SEO (Suchmaschinenoptimierung), aber auch Social Media Marketing. Beim Inbound Marketing legst du verschiedene „Köder“ aus, um Menschen auf dich aufmerk- sam zu machen: coole Inhalte, Videos, Artikel, Infografiken, nützliche Software-Tools. Diese Inhalte stellst du kostenlos zur Verfügung. Diese Inhalte sollten aber nicht nur „cool“ sein, sondern die Besucher auch dazu motivieren, zu handeln und am Ende auch etwas zu kaufen.
Keywords sind Suchbegriffe, die Interessenten in Google oder YouTube eingeben, um Antworten oder auch konkrete Anbieter zu finden. Es ist also sinnvoll, Inhalte auf konkrete Suchbegriffe zuzuschneiden. Dabei lohnt es sich, etwas genauer hinzuschauen: Der erste Suchbegriff, der dir in den Sinn kommt, ist oft nicht der beste. Gängige Suchbegriffe wer- den zwar sehr oft eingegeben, haben aber auch viel Konkurrenz in Google. So ist es in der Regel zu schwer, für diese Suchbegriffe zu ranken.
Eine Landingpage ist eine Website, die darauf optimiert wurde, dass ein Besucher eine bestimmte Handlung durchführt. Das kann beispielsweise eine Anmeldung (für ein Webi- nar), ein Kauf oder das Hinterlassen
der Kontaktdaten sein. Landingpage deshalb, weil der Besucher darauf “landet”.
Unter einem Launch versteht man den Release, also die Veröffentlichung eines neuen Pro- dukts. Großer Vorteil hier: Man kann zuvor viel Hype durch Ankündigung erzeugen + es
ist die umsatzstärkste Zeit eines Produktverkaufs (eben, weil es eine Neuheit ist).
Ein Lead ist eine Person, die sich in deine E-Mail Liste oder sonstigen Newsletter eintra- gen. Der Vorteil von Leads ist, dass man sie wiederholt und gezielt ansprechen kann/darf.
Ein Lead Magnet hat die Funktion (wie der Name schon sagt) neue Leads “anzuziehen”. Es ist zumeist ein kostenloses Video/Ebook/Webinar oder ein anderes Freebie, dass man sei- nem Interessenten anbietet, um sein Vertrauen zu gewinnen und ihn zur Eintragung seiner Kontaktdaten zu bewegen.
Facebook wertet die Gemeinsamkeiten dieser „Custom Audience“ aus und erstellt eine sogenannte „Lookalike Audience“. Damit sprichst du auf Facebook dann exakt die Men- schen an, die ein ähnliches Profil
haben, wie die Kunden aus deiner „Custom Audience“. Du kannst dir vorstellen, wie effektiv diese Ansprache ist.
MLM steht für Multi-Level-Marketing. MLMler empfehlen Produkte an interessierte Kunden - diese haben die Möglichkeit, eben diese Produkte an weitere Kontakte zu empfehlen. Die Provision ist hierbei hierarchisch aufgebaut, sodass man Provisionen an den Verkäufen von niedriger gelegenen Partnern erhält.
- Outbound-Marketing / Push
Du kannst Push- bzw. Outbound-Marketing betreiben, indem du deine Botschaften in den Markt hinein drückst und darauf hoffst, dass so viele potenzielle Kunden wie möglich diese Werbung wahrnehmen und dein Angebot anfragen. Fernsehwerbung ist ein typisches Bei- spiel für Push-Marketing. Du schaust gerade eine Serie oder einen Film und in einem span- nenden Moment unterbricht die Sendung und dir wird irgendeine Werbung angezeigt. Für Push Marketing braucht es eine gewaltige Präsenz im Markt und eine Menge Investition.
PPC steht für Pay-per-Click (also Bezahlung pro Klick). Es gibt mehrere Traffic-Quellen, die bezahlten Traffic anbieten - man bezahlt hier also für den Klick auf einen Link, um Interes- senten so auf das eigene Angebot weiterzuleiten.
Weiterhin kann PPC eine Provisionierungs-Variante sein:
Ist man als Affiliate für ein Fremdprodukt tätig, so kann die Provision u.a.
pro erzeugtem Klick (PPC = pay per click)
pro generiertem Lead (PPL = pay per lead)
oder aber pro generiertem Verkauf (PPS = pay per sale)
erfolgen.
Wenn ein Kunde auf deine Website kommt, aber nicht das tut, was du eigentlich von ihm wolltest (Anmeldung für dein Online-Seminar, Kauf vom angebotenen Produkt, Eintragen der E-Mail-Adresse etc.), kannst du Remarketing einsetzen. Beim Remarketing schaltest du zielgerichtete Werbung (zum Beispiel auf Facebook oder Google) speziell für die Nutzer, die schon mal auf deiner Website waren, aber nicht gehandelt haben. So schaffst du es, einen Teil der Nutzer doch noch zur entsprechenden Handlung zu motivieren.
SEO steht für Search Engine Optimization (deutsch: Suchmaschinenoptimierung). Ziel ist es auf Suchmaschinen wie Google optimale Inhalte zu liefern, um im Rang zu steigern und so höher angezeigt zu werden. Damit erreicht man maximalen organischen Traffic für die eigene Seite.
Wenn man über einen gewissen Zeitraum Werbung für ein Produkt macht, so erhält man Durchschnittswerte zu Kosten, Gewinnen uvm. Unter Skalierbarkeit versteht man das kal- kulierte Vervielfachen von Investitionen aufgrund von Erfahrungswerten. (Aus 10€ wurden 20€ - dann werden aus 100€ auch ~200€)
Story-Telling (zu deutsch: “Geschichten-Erzählen” ist eine mächtige Waffe, um bessere Conversion zu erreichen. Ob in Mails oder Videos: Es kommt darauf an, beim Gegenüber entweder Interesse zu wecken, Vertrautheit zu schaffen und damit eine bessere Bindung aufzubauen. Denn wenn der Kunde Vertrauen zu dir hat, verkaufst du auch langfristig bes- ser.
Wenn du Werbung in sozialen Netzwerken wie Facebook schaltest, dann musst du die Zielgruppe konkret auswählen – durch sogenanntes „Targeting“. Das bedeutet: Du musst auswählen, wer deine Werbeanzeige sehen soll und wer nicht. Wenn du ganz am Anfang stehst und noch keine Kundendaten hast, dann solltest du dir überlegen, wer dein perfek- ter Wunschkunde ist, wer also mit der größten Wahrscheinlichkeit deine Produkte kaufen würde.
Bei Facebook und Google hast du außerdem die Möglichkeit, die Kunden über einen Tracking-Pixel zu „markieren“, die deine Website besucht haben. Diese Kunden kannst Du dann später wieder gezielt in deinen Werbeanzeigen ansprechen, also „targetieren“. Diesen Prozess nennt man Retargeting (oder Remarketing), also die wiederholte Ansprache von Kunden bzw. Interessenten, die dich schon mal gesehen haben.
Unter Traffic versteht man Besucherströme, die auf eine Seite/Aktion gelenkt werden. Dies geschieht entweder organisch über Suchanfragen (auch “kostenloser Traffic”) oder über bezahlten Traffic (auch “Paid Traffic”) von verschiedenen Plattformen wie Facebook, Goo- gle, PPC-Netzwerken, etc.
Hierbei handelt es sich um ein sehr kostengünstiges Produkt mit großem Mehrwert. Wenn Kunden hier zugreifen, hast du nicht nur eine Mail-Adresse gewonnen, sondern weißt schon sehr früh, ob die Kunden bereit sind, Geld in deine Produkte zu investieren.
Dies ist ein Produkt, das dem Kunden direkt nach dem Kauf eines Hauptprodukts (der so genannten „Core-Offer“) angeboten wird. Es handelt sich hierbei um ein weiteres Produkt, welches perfekt auf die Core-Offer abgestimmt ist und sie ergänzt.
Durch einen oder mehrere Upsells erhöht man den durchschnittlichen
Umsatz pro Kunde erheblich.
Ein Video Sales Letter (kurz: VSL) ist eine Videopräsentation, bei welcher der reine gespro- chene Text in einem Video mitläuft. Psychologisch hat es den Vorteil, dass mehrere Sinne des Betrachters angesprochen werden.
Bei einem Webinar handelt es sich um ein Online-Seminar (also eine Art Live-Übertragung zu einem festgelegten Zeitpunkt), welches von einem (oder mehreren) Referenten abgehal- ten wird. Die Exklusivität ist einer der großen Vorteile eines Webinars.